Hufbearbeitung

Es sollte in erster Linie nicht darauf ankommen, nach welcher Methode man arbeitet. Ob das nun nach Strasser, Jochen Biernat, BESW oder GdHK ist. Entscheidend für mich ist jeweils, dass man nach bestmöglichem Wissen und Gewissen arbeitet. Wichtig ist das Grundwissen, Erfahrung und offenheit gegenüber dem Pferd um jeweils die bestmögliche Hufbearbeitung anzubieten.

Nach welchen Kriterien bearbeite ich den Huf?

Bevor ich Hand anlege, beachte ich folgende Punkte:

• Rassetypische Merkmale

• Beurteilung der Stellung im Stand. Von vorne und der Seite

• Bewegungsablauf im Schritt und Trab

• Allfällige Verletzungen und Erkrankungen (Vorgeschichte)

• Wie wird das Pferd gehalten und auf was für Untergrund bewegt es sich vorwiegend

• Wozu wird es eingesetzt (u.a. mit oder ohne Hufschutz)

abdruck

Folgende Faktoren haben einen sehr grossen Einfluss auf die Form der Hufe:

• Auf welcher Bodenbeschaffenheit wird das Pferd gehalten?

• Wie wird es genutzt?

• Die Hufbearbeitung an sich